In den letzten Wochen habe ich mich an meine alten Island Videos gemacht. Die ersten drei Videos habe ich jetzt geschafft.
Hier finden sich Video 2 und 3. Es ist wirklich spannend zu sehen wie sich ein Schnitt entwickelt, wenn man eigentlich keinen durchgehenden Plan hatte.
Auf Island gibt es so viel zu sehen, da fällt es einem wirklich schwer sich auf ein paar Dinge zu kontrollieren. :)
Hier bin ich den Golden Circle entlang gefahren und durfte einige wirklich spannende Dinge gesehen. Zusätzlich zum Video noch ein paar Bilder. Das Wetter war wirklich fies und ich habe versucht die Regenlücken für Bilder und Videos zu nutzen. Beim Geyser habe ich den Strokkur rausgearbeitet, da weiß auf weiß sich nicht gut macht. Die Bilder sind dadurch etwas dödelig, aber was will man machen.
Den Folgetag habe ich dann sehr früh gestartet und bin in eine Wunderwelt eingetaucht.
Da ich so viel gesehen habe, ist es besser diesen Tag in zwei Teile zu teilen. Ganz nah an meinem Schlafplatz war der Hjálparfoss. Kaum bekannt, trotzdem mit einer netten Aussichtsplattform und sehr leicht zu erreichen, habe ich dort mehr Zeit verbracht als zunächst gedacht. Wer in der Gegen ist, sollte auf jeden Fall vorbei schauen.
Danach ging es direkt auf eine relativ schwierige Schotterstraße, die mich tiefer ins Land führen sollte. Es waren noch ein paar weitere Touristen in der Gegend, aber verglichen mit anderen Bereichen war es sehr entspannt.
Ich konnte Stöng, einen ehemals von Lava-Asche verschütteten Hof, besuchen und eine grobe Idee davon bekommen, wie es dort einmal gewesen sein musste.
Gjáin glich einer Wunderwelt, verwunschene Wasserfälle, viele Wasserläufe und ein von Lava geformtes Tal. Selbst bei sehr bedecktem Wetter hatte ich eine tolle Zeit und konnte das Tal über einen langen Zeitraum erkunden.
Für diesen Teil ging es zum letzten Punkt, dem berühmten Háifoss. Die Straße von Gjáin zum Háifoss war zunächst sehr schwierig, nach der Vereinigung mit einem anderen Zuweg aber erheblich leichter. Der Haifoss liegt hoch im Land und man hat einen fantastischen Blick auf die flussabwärts liegenden Täler, die umliegenden Berge und natürlich die beiden Wasserfälle Háifoss und den etwas kleineren Granni vom mächtigen Fluß Fossá gespeist.
Leider habe ich erst später erfahren, dass es einen Weg an den Fuß der Wasserfälle gibt. Auf jeden Fall eine Idee für den nächsten Besuch.
Bald geht es weiter mit dem zweiten Teil dieses Berichtes. Auf nach Süden bis nach Thakil, dem schönsten Campingplatz, den ich bisher besucht habe.